Zur ersten Sitzung des Bauausschusses für die Sanierung der Dreifeldsporthalle am Schulzentrum hatte die Gemeinde Barßel am heutigen Freitagvormittag die Mitglieder dieses Gremiums zu einem „Vor-Ort-Termin“ eingeladen.
Benannt sind für den Bauausschuss Vertreter aller Fraktionen und Gruppen im Rat, des Schulzentrums, vom Sportverein, des neu gebildeten Behindertenbeirates und die zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung.
Der mit der Bauleitung beauftragte Planer und Architekt Herr von Sass erläuterte den Stand der Dinge. Insbesondere ging es um den nächsten entscheidenden Schritt in der Sanierung – die bevorstehende „Hebung“ der Beton-Dachbinder. Hierfür ist ein 300-Tonnen-Kran geordert, der die schwierige Aufgabe meistern soll. Dieser Schritt ist notwendig, um die darunter liegenden „Binderauflager“ erneuern zu können, die der Auslöser für die umfangreiche Sanierungsmaßnahme waren. Diese Arbeiten können nur von außen erfolgen, und so waren der Rückbau der Dachkonstruktion und die Entkernung des Gebäudes notwendig.
Da diese aufwändigen Arbeiten unvermeidbar waren, hatte sich der Rat der Gemeinde Barßel dafür entschieden, im Zuge dieser Maßnahmen eine komplette Sanierung der Sporthalle mit einem Gesamtvolumen von rund 3,5 Millionen Euro vorzunehmen – auch unter dem Aspekt der Inklusion und energetischer Gesichtspunkte.
Derzeit befindet sich laut Aussage des Architekten „alles im Zeitplan“, und wenn alles „mitläuft“, soll die Gebäudehülle zum Jahresende wieder geschlossen und „winterfest“ sein. Danach könnte der Innenausbau erfolgen.