Nachdem der Rat der Gemeinde Barßel in seiner Sitzung am 16. Mai 2018 beschlossen hat, einen Beirat für Menschen mit Behinderungen/Einschränkungen zu gründen, fand nun im Pfarrheim in Barßel ein erstes Treffen von Personen statt, die an einer Mitarbeit im Beirat interessiert sind. Bevor der Beirat seine Arbeit aufnehmen kann, gilt es aber noch einige formale und organisatorische Dinge zum Beispiel hinsichtlich der Aufgaben, der Zusammensetzung und der Arbeitsweise des Gremiums zu klären.

Darüber informierten Bürgermeister Nils Anhuth und Erster Gemeinderat Michael Sope am Dienstagabend 16 Interessierte. „Wir möchten lediglich bei den ersten Schritten unterstützen. Danach soll sich der Beirat selbst organisieren und frei von äußeren Zwängen arbeiten können“, erklärte Bürgermeister Nils Anhuth. Er zeigte sich erfreut über die große Resonanz. So waren sowohl persönlich von einer Behinderung Betroffene, gesetzliche Vertreter/Eltern oder auch Vertreter von Sozialverbänden anwesend.

Das nächste Treffen des Behindertenbeirates soll Mitte August stattfinden. Bis dahin sollen sich die Interessenten Gedanken zum Thema Geschäftsordnung und Arbeitsweise des Beirates machen, aber auch überlegen, ob Sie gegebenenfalls eine Funktion im Beirat oder eine Vertretung in einem Fachausschuss des Rates wahrnehmen möchten.

Der dann aktuelle Planungsstand wird im Ausschuss für Jugend, Familie, Senioren und Soziales am 20. August präsentiert. Bestenfalls könnte die Geschäftsordnung des Beirates in der Rats-Sitzung am 26. September verabschiedet und somit der offizielle Rahmen für die Arbeit des neuen Gremiums geschaffen werden.

Weitere Interessenten für die Mitarbeit im Behindertenbeirat können sich bei der Gemeinde Barßel melden (info@barssel.de, Telefon 04499/8127).