Eine neue Ära hat bei der Bedienung der vier Schleusen und sechs Klappbrücken im Zuge des Elisabethfehnkanals begonnen. Mit Beginn des Monats Mai sorgen nun Mitarbeiter der Gemeinde Barßel und des Orts- und Verschönerungsvereines (OVE) Elisabethfehn dafür, dass Sportbootfahrer weiterhin Deutschlands einzigen noch schiffbaren Fehnkanal durchfahren können. Diese Aufgabe hatten bisher Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes übernommen.
Die „neuen Schleusenwärter“ haben nun in den letzten zwei Wochen die ersten eigenständigen Schleusungen durchgeführt. Bereits zuvor waren die Schleusenwärter von der WSV bzw. von der Emsländischen Eisenbahn (EEB) in den Betrieb eingewiesen worden.
„Alles sei problemlos verlaufen“, war die Aussage von Herrn Olaf Wolff, dem neuen hauptamtlichen Brücken- und Schleusenwärter. Ihm zur Seite stehen als „ehrenamtliche Kräfte“ Gregor Pekeler, Karl-Heinz Coners und als Vertretungskraft, Ludger Thoben.
Die vier Mitarbeiter bedienen die Bauwerke von der Ortschaft Kamperfehn bis Elisabethfehn „Dreibrücken“. Die in Osterhausen wird von der ehrenamtlichen Kraft Heinz Rhauderwiek (OVE) bedient.
Die neue Regelung und Organisation zieht auch veränderte Betriebszeiten mit sich und können in dem Heft für Sportbootfahrer „Kurs auf Barßel und Saterland“ nachgelesen werden.