Am Wochenende gab es in Barßel eine Premiere: zum ersten Mal machte ein Streetfood Festival am Hafen halt. 17 verschiedene Foodtrucks boten von Freitag bis Sonntag nationale und internationale Getränke und Speisen an. Ob ungarische Langos, Eisburger, afrikanische Spezialitäten, Bubble Waffles, Burger oder Pommes Spezial – für Groß und Klein war etwas Leckeres zum Essen oder Trinken dabei. Ein gemütlicher Sitzbereich sowie ein Programm aus Live-Musik und Kinderattraktionen rundete das Fest ab.

Viele Besucherinnen und Besucher machten sich trotz der warmen Temperaturen auf den Weg, um die eine oder andere Köstlichkeit zu probieren und um danach gemütlich am Hafen zu verweilen. Bereits am Eröffnungstag herrschte reges Treiben an den Buden. Natürlich gab es auch kühle Getränke. Unter anderem wurden Limonade, selbstgemachter Eistee oder auch Wein und Bier angeboten.

Unterhalten wurden die Gäste am Freitag durch die Künstler Tenski und Filiz-Sofie sowie DJ Springer. Am Samstag trat der Sänger Sebastian Kromminga aus Weener auf und DJ Uwe Baldwin sorgte für die weitere Musik. Der Sonntag stand dann schließlich im Zeichen der Familien und Kinder. Der Kinderbereich, der unter anderem aus einer Hüpfburg und einem Stand für Glitzertatoos bestand, wurde um ein Piratenspielfest und viele Kinderspiele erweitert. Die Tanzgruppen vom Jugend- und Begegnungszentrum Barßel und der Magier Linnert traten auf.

Der Veranstalter Maik Böse von Boese Events war zufrieden mit dem Auftakt in Barßel: „Überall wo wir das Festival veranstalten, ist viel los. Wir freuen uns, dass das auch in Barßel der Fall war. Der verregnete Sonntag hat leider sowohl für die Gäste als auch für die Aussteller ein bisschen geschmerzt, aber die Atmosphäre hier am Hafen ist natürlich besonders toll.“

Bürgermeister Nils Anhuth probierte natürlich auch ein paar Köstlichkeiten am Hafen. Sein Fazit: „Der Auftakt des Festes war gelungen. Es gab eine große Vielfalt an Speisen und Getränken. Man merkt, dass die Gäste den Hafen als Veranstaltungsort sehr attraktiv finden und wir würden uns freuen, wenn uns das Streetfood Festival im nächsten Jahr wieder besucht.“