Am 20.03. ist Radiomoderator Lars Cohrs mit seiner Lesung „Der frühe Vogel kann mich mal“ im katholischen Pfarrheim in Barßel zu Gast. Wir haben ihn im Vorfeld zu seinem Radioalltag und zur Lesung befragt:

  • Frühaufsteher oder Langschläfer – für wen eignet sich Ihr Programm und was genau dürfen die Zuhörer erwarten?

Für beide Gruppen. Sowohl Frühaufsteher als auch Langschläfer werden sich in den Alltagsgeschichten wiederfinden. Die Zuhörer erwartet ein sehr kurzweiliges Programm mit vielen Alltagsgeschichten rund um die Themen Morgen und Aufstehen sowie ganz viele Anekdoten aus dem Dasein eines Radiomoderators, der sich Tag für Tag darum bemüht, irgendwie die Niedersachsen gut gelaunt und bestens informiert in den Tag zu begleiten.

  • Nachdem Sie einige Zeit nicht mehr als Morgenmoderator tätig waren, sind Sie in 2020 ans Mikrofon zurückgekehrt. Wie ist es, wieder „als früher Vogel“ im Radio auf Sendung zu sein?

Wunderbar! Radio ist ein ganz wichtiger Teil meines Lebens. Immerhin sitze ich bereits seit meinem 17. Lebensjahr in den Studios verschiedener Sender. Mein Vorteil jetzt ist der, dass ich 2020 nicht mehr jeden Tag mitten in der Nacht beginnen muss, die Höhe des Morgens zu finden. Das beschränkt sich auf den Sonntag- und alle 14 Tage auch auf den Sonnabendmorgen bei NDR 1 Niedersachsen.

  • Was genau gefällt Ihnen besonders beim Radio?

Das Radio ist das einzige Medium, das nicht nur rasant schnell ist, sondern Stimmungen und Gefühle wecken kann, über das es gelingt, das Kino im Kopf zu starten. Diese Eigenschaften faszinieren mich nach wie vor enorm.

  • Wenn Sie sich entscheiden müssten: Radio oder Podcast? Lesung oder Radio?

Ich möchte auf nichts verzichten! Radio ist meine große berufliche Leidenschaft. In meinen Podcasts kann ich das, was ich gelernt habe, in einer neuen, spannenden Form ausleben. Bei den Lesungen genieße ich den direkten Kontakt zum Publikum, das unmittelbare Feedback in den Gesichtern auf das Gehörte.

  • Waren Sie während Ihrer Karriere als Radiomoderator eigentlich schon mal in Barßel zu Gast oder ist die Lesung am 20. März eine Premiere?

Beruflich noch nicht. Viele Jahre habe ich jedoch in Oldenburg gelebt. Da war der Weg nach Barßel nicht weit. Da versteht es sich, dass ich bereits das Hafenfest besucht habe und auch mit dem Rad bereits in und um Barßel unterwegs war. Ich freue mich sehr darauf, schon sehr bald wieder nach Barßel zu kommen.

 

Tickets für die Veranstaltung kosten 5 €. Sie sind noch erhältlich bei allen Vorverkaufsstellen in Barßel:

  • Tourist Information
  • Bürotechnik Meiners-Hagen
  • LzO
  • Schuppert SLS