Wie die Soeste-Schule in Barßel ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzt

Internationaler „Orange Day“

Mit dem jährlichen „Orange Day“ am 25. November soll auf das Problem von Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht werden. Die Soeste-Schule aus Barßel hat sich dafür etwas Besonderes einfallen lassen.

„Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“, „Wer schlägt, ist dumm“: So steht es auf der Bank aus Europaletten im Atrium des Barßeler Rathauses, die wie die nebenstehende Figur von Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften der Soeste-Schule in Elisabethfehn gefertigt wurde. Damit wollte die Schule im Rahmen des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch: „Orange Day“, an diesem Montag, 25. November, auf das weltweite Problem aufmerksam machen. Die Aktion der Förderschule am Elisabethfehnkanal läuft noch 16 Tage: „In dieser Zeit gibt es verschiedene Aktionen an der Schule“, sagt Konrektor Marc Feldhoff. Unter anderem werde das Schulgebäude mit orangenem Licht beleuchtet. Mit der Verlegung des Ausstellungsortes von der Schule ins Rathaus verspricht sich die Arbeitsgruppe größere Resonanz. „Ich denke, hier im Atrium des Rathauses dürften die Besucher beim Anblick der Figur und Sitzbank über das Thema ins Gespräch kommen“, sagt auch Bürgermeister Nils Anhuth.

Text: Hans Passmann