Die Gemeinde Barßel lässt die Bürgerinnen und Bürger nicht im Regen stehen. Vor allem nicht, wenn sie auf den Bus warten müssen. Am Donnerstag begann der Aus- und Neubau von elf Bushaltestellen in vielen Gemeindeteilen.
Florian Meyer aus dem Bauamt der Gemeinde betreut zusammen mit Hartmut Willhaus das Projekt und erklärt: „Alle von der Maßnahme betroffenen Bushaltstellen werden auf den gleichen Stand gebracht. Dabei ist wichtig, dass sie am Ende barrierefrei sind und mit einem Blindenleitsystem sowie entsprechendem Buskappstein ausgestattet sind. An den Haltestellen, wo noch kein Wartehäuschen steht, wird ein neues errichtet.“ Die neuen Wartehallen sind aus Glas und außerdem mit einer Sitzbank, einem Papierkorb und Fahrradanlehnbügel ausgestattet.
Josef Schmidt und Peter Haak vom gemeindeeigenen Bauhof haben bereits diejenigen Wartehäuschen abgebaut, die nicht mehr weiterverwendet werden können. Nun beginnt die Firma van Rüschen aus Apen mit den Tiefbauarbeiten, wie dem Anlegen der Fundamente und dem Buskappstein sowie den Pflasterarbeiten. Sie starten mit den Arbeiten an den Haltestellen „Carolinenhofstraße“ und „Radarstation“. Im Anschluss stellt die Firma Pönicke die Wartehallen auf.
Bürgermeister Nils Anhuth berichtet, dass sich die Kosten insgesamt auf rund 239.400 € belaufen. Zuschüsse erhält die Gemeinde für das Projekt vom Land Niedersachsen und vom Landkreis Cloppenburg in Höhe von 198.500 €. „Wir hoffen, dass der Neu- und Ausbau der Haltstellen Anreiz in der Bevölkerung schafft den öffentlichen Personennahverkehr mehr zu nutzen.“, so Anhuth.
Folgende Bushaltestellen werden bei der Baumaßnahme berücksichtigt:
Barßelermoor: Soestebrücke
Loher Westmark: Westmarkstraße/Fennen
Lohe: Loher Straße/Zum Walde
Lohe: Schuppen/Erlenstraße
Reekenfeld: Schleuse Reekenfeld/Schleusenstraße
Reekenfeld: Glittenbergstraße/Kirche
Reekenfeld: Ording/Schleusenstraße
Harkebrügge: Kreisverkehrsplatz Richtung Barßel
Harkebrügge: Radarstation
Harkebrügge: Harkebrügger Weg/Hüttentange
Loher Ostmark: Carolinenhofstraße