Rund um die Integrierte Gesamtschule (IGS) Barßel wird in den kommenden Jahren das komplette Außengelände auf Vordermann gebracht. Nachdem Ende 2022 mit der Neugestaltung des Eingangsbereiches der IGS begonnen wurde, starten nun die Sanierungsarbeiten beim Sportpark. Es werden die Rundlaufbahn, die Leichtathletikanlagen und der Basketballplatz erneuert. Zum Start der Bauarbeiten luden die Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Nils Anhuth nun die Beteiligten zum ersten Spatenstich ein.
Bürgermeister Nils Anhuth verspricht: „Hier wird sich einiges tun. Für rund eine Millionen Euro wird der Sportpark saniert. Ab 2024 folgen die Umsetzung des Skateparks, einer Finnenbahn mit Outdoor-Fitnessgeräten und die Neuanlage der Beachvolleyballfelder. Im Eingangsbereich von Hafen-Bad und IGS wird es ein neues Wegekonzept geben.“ Ein Mehrgenerationenplatz mit Wassertretbecken und Aufenthaltsgelegenheiten ist ebenfalls angedacht. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Umsetzung der in Planung befindlichen Maßnahmen auf rund 3,8 Millionen Euro.
Bereits in 2018 hatte das Planungsbüro Kilian + Kollegen das Konzept für die Optimierung der Sportanlagen entwickelt, das nun umgesetzt wird. Bei der letzten Runde des Sportstättensanierungsprogramms des Landes Niedersachsen wurde die Sanierung des Sportparks mit der Maximal-Förderung von 400.000 Euro berücksichtigt. Vom Landkreis Cloppenburg erhält die Gemeinde zusätzlich eine Förderung aus der Kreisschulbaukasse.
Bevor es an die Spaten ging, bedankte sich Bürgermeister Anhuth für die Unterstützung durch das Landesprogramm. Sein Dank galt neben dem Planungsbüro außerdem allen Personen, die sich beim Konzept für die Sportstätten eingebracht haben: das waren unter anderem die Schulleitung der IGS und die beteiligten Lehrer, verschiedene Vereine, Alfred Maaß und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bau- sowie Schulamt der Gemeinde. Viel Erfolg wünschte der Rathaus-Chef den umsetzenden Firmen.
„Getreu unseres Mottos bleibt die Gemeinde mit den künftigen tollen Sportanlagen auf jeden Fall immer in Bewegung“, sagt Nils Anhuth. Auch bei der Planung von weiteren Projekten steht die Gemeinde nicht still. Nils Anhuth gibt einen Ausblick, was als nächstes an der IGS passieren wird: „Das Schulgebäude und das Raumkonzept werden optimiert, denn das Gebäude besteht aus zehn Bauabschnitten, die teilweise ein halbes Jahrhundert alt sind. Der Bedarf an Räumlichkeiten hat sich mit den Jahren und auch seit Einführung der neuen Schulform geändert. Momentan arbeiten die Mitarbeiter vom Bauamt sowie die IGS gemeinsam an einem Konzept.“