„Willkommen im Leben – Willkommen in der Gemeinde Barßel“ – so lautete auch letzten Freitagmorgen im Pfarrheim wieder das Motto der Veranstaltung zur Begrüßung der neugeborenen Kinder in der Gemeinde Barßel. Bürgermeister Nils Anhuth und die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde, Brigitte Siebum, hatten zu der Veranstaltung alle Eltern und ihre Babys eingeladen, die zwischen dem 1. Januar 2021 und 31. Mai 2022 geboren wurden.
Aufgrund der Corona-bedingten Zwangspause der Veranstaltung und vieler Anmeldungen wurde die Veranstaltung in diesem Jahr auf zwei Termine aufgeteilt. Am 15. Juli dieses Jahres fand der erste Teil der Veranstaltung statt, zu dem alle Kinder, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. August 2021 geboren wurden, eingeladen waren. Letzten Freitagvormittag hießen die Organisatoren dann die Babys willkommen, die zwischen September 2021 bis einschließlich Mai 2022 auf die Welt kamen.
Der Bürgermeister begrüßte zusammen mit Brigitte Siebum, dem Team des SKF-Lädchens in Barßel sowie einigen Ratsmitgliedern beim ersten Termin rund 20 Babys mit ihren Eltern. Am zweiten Termin nahmen rund 33 Familien mit ihren Neugeborenen teil. Bereits zum neunten Mal fand der Willkommenstag für die Kleinsten statt.
Der jährlich stattfindende Empfang „Willkommen im Leben“ soll die frischgebackenen Eltern über das pädagogische Angebot und verschiedene Ansprechpartner und Anlaufstellen in der Gemeinde Barßel informieren. Außerdem wird den Eltern die Gelegenheit geboten, sich bei einem gemütlichen Frühstück mit anderen Eltern auszutauschen.
Bürgermeister Nils Anhuth sprach die Eltern direkt an: „Der heutige Tag ist dafür da, dass Sie die hilfreichen Anlaufstellen der Gemeinde kennenlernen, aber vor allem auch die anderen Eltern. Gemeinsam mit den örtlichen Kindergärten, Institutionen, Gruppen und ist ein Netzwerk entstanden, das sich festigen soll und gemeinsam den Eltern unterstützend zur Seite steht.“ Familienfreundlichkeit sei in der Gemeinde ein Thema das groß geschrieben wird. Der Bürgermeister nahm sich daher auch die Zeit, um mit den Müttern und Vätern Themen zu besprechen, die den Eltern Sorgen bereiteten. So wurde sich beispielsweise über Schwierigkeiten bei der Suche nach Hebammen oder Kindergartenplätzen ausgetauscht. Er selbst kann bei den Themen bestens mitreden, denn beim zweiten Termin war Bürgermeister Nils Anhuth sogar in „Doppelfunktion“ vor Ort – als Bürgermeister und als Elternteil seiner neugeborenen Tochter.