In der Ortsmitte Barßel wird ein Mehrgenerationenpark gebaut

Auf der knapp einem Hektar großen, gerodeten Fläche zwischen Integrierter Gesamtschule, Tennisverein und Ruderhaus im Herzen des Ortes Barßel soll ein neuer Mehrgenerationenpark entstehen. Die Planungen sind schon angeschoben. Nun dürfen die Bürgerinnen und Bürger sowie die umliegenden Institutionen ihre Ideen und Anregungen einbringen.

Bürgermeister Nils Anhuth berichtet: „Mit dem Projekt soll ein generationsübergreifender, multifunktionaler und inklusiver Treffpunkt geschaffen werden. Es ist ein Park mit verschiedenen Sport- und Freizeitaktivitäten sowie Entspannungs- und Begegnungsräumen und Aufenthaltsflächen geplant, der durch viele verschiedene Personengruppen genutzt werden kann. Die Fläche soll Nutzen und Aufenthaltsqualität für Jung und Alt bieten.“ Damit bei der Planung des Parks die Wünsche und Ideen von Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigt werden, hat die Gemeindeverwaltung ein Formular auf der Homepage der Gemeinde eingerichtet, über das Anmerkungen und Ideen an den zuständigen Sachbearbeiter aus dem Gemeindebauamt, Andreas Freesemann, gesendet werden können.

„Ab sofort und bis einschließlich zum 9. April 2025 sind alle Barßeler und Barßelerinnen aufgerufen, uns ihre Wünsche oder Überlegungen mitzuteilen.“, sagt Bürgermeister Anhuth. Die Ideen können über das Kontaktformular unter www.barssel.de/nutzerbeteiligung-mehrgenerationenpark/  eingereicht werden. Die umliegenden Institutionen werden dafür auch nochmal separat von der Gemeindeverwaltung angeschrieben.

Andreas Freesemann sagt: „Uns liegt ein Konzept von einem Planungsbüro vor. Das Konzept sieht vor, dass ein Beachvolleyballfeld, ein Bouleplatz, eine Slackline und ein Calisthenics-Bereich geschaffen werden. Verschiedene, auch barrierefreie Sitz- und Entspannungsmöglichkeiten sind eingeplant sowie Hochbeete, die bei Bedarf durch ‚Beet-Paten‘ bepflanzt und gepflegt werden können. Ich freue mich natürlich auch über weitere tolle Anregungen aus der Bevölkerung.“

Nach Eingang der Ideen, werden diese durch Andreas Freesemann zusammengetragen. Bürgermeister Nils Anhuth plant: „Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Tourismus am 23. April sollen alle eingebrachten Vorschläge der Bevölkerung vorgestellt und diskutiert werden.“ Da bereits eine Förderung für den Mehrgenerationenpark beantragt und mündlich bewilligt wurde, müssen neue Anregungen und Änderungen im letzten Schritt noch mit der zuständigen Förderstelle besprochen werden. „Ziel ist es, den neuen Mehrgenerationenpark spätestens im Sommer 2026 einweihen zu können.“, hofft der Rathauschef.