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Der NABU lädt alle Interessierten unter der Überschrift „Der Weißstorch im Aufwind“ zu einer Vortragsveranstaltung in die Teestube des Moor- und Fehnmuseum, Oldenburger Straße 1 in 26676 Barßel-Elisabethfehn, ein. Ihm zu begegnen, gehört auch heute noch immer zu den ganz besonderen Erlebnissen, ist er doch vielerorts in Niedersachsen bereits seit Jahrzehnten völlig verschwunden. Sein Abbild als Symbol für Zuwachs und Glück auf den Dächern frisch vermählter Paare, zeigt die enge Verbundenheit dieses Vogels mit uns Menschen. Der Tierfotograf und Naturschützer Dr. Andreas Schüring, Emsland, war ihm mit seiner Kamera viele Monate auf den Fersen und weiß neben der Biologie viel Interessantes über den Frackträger zu berichten, so benötigt er mindestens 500 Regenwürmer respektive 16 Mäuse täglich als Brennstoff. Diesen Nahrungsbedarf kann natürlich nur eine intakte Storchenlandschaft bieten, und die gibt es seit den letzten fünfzig Jahren immer seltener. Und dennoch, die Storchenzahlen in Niedersachsen wachsen. Ist eine Wende in Sicht? Der Referent, der den Storch als einen Kulturschatz, als Teil unserer Identität beschreibt, wird versuchen, diese spannende Frage zu beantworten.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Gruppe wird gebeten.

 

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